Monika Schnitzer’s Post

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Professor of Economics | Chairwoman of the German Council of Economic Experts

Trumps Zollschlacht: Zahlen wir die Zeche? US-Präsident Trump kommt aktuell jeden Tag mit neuen Forderungen um die Ecke. Dann spricht man mit ihm und er nimmt die Forderungen zurück, aber hält die Drohung weiterhin aufrecht. Das sehen wir bei Mexiko sowie Kanada und das wird uns bei der EU genauso gehen. Keiner weiß, was er morgen bringt. Das ist nichts anderes als terrorisieren aller Unternehmen und Konsument:innen weltweit. Unternehmen wissen überhaupt nicht wie sie reagieren sollen. Sollen sie sich auf die Zölle einstellen oder nicht? Welche Vorkehrungen sind zu treffen? Muss man sich zum Beispiel neue Absatzmärkte suchen oder seine Vorprodukte woanders herholen? Das ist nicht nur für Unternehmen in Ländern ein Problem, gegen die Zölle verhängt werden, sondern auch für Handelspartner und natürlich auch die Unternehmen in den USA. Momentan weiß einfach keiner worauf er sich einstellen soll und deswegen kann man auch keine vernünftige Unternehmenspolitik machen. Eine tolle Folge von Possoch klärt vom BR - Bayerischer Rundfunk, zu sehen auf YouTube und in der ARD Mediathek & Das Erste. Herzlichen Dank an Dominic Possoch und sein Team.

Maxim Schmidt

Senior Associate @ PwC | Systemingenieur & Projektleiter | Effizienz- und Prozessoptimierung mit militärischer Präzision | Nachhaltige Mobilität & Energie | Disziplin trifft Innovation

3w

Handelspolitik als tägliche Überraschung – keine gute Basis für stabile Märkte.

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Friederike Abresch

Business Innovation, Transformation und Development für Technologie und Industrie. Beratung und Interim-Management für neue Produkte, Märkte und Geschäftsfelder. Lehrauftrag Markorientierte Unternehmensführung h2.

1mo

Neue Absatzmärkte suchen muss man immer. Auch unter guten Bedingungen. Das internationale Gefüge änderst sich ständig. Und das man sich nicht von einigen wenigen Partnern abhängig machen sollte, ist auch nicht neu.

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Monika Schnitzer ich würde nicht terrosieren, sondern knallharte Verhandlungs-/Erpressungstaktik nennen. Kurzfristig mag es eine erfolgreiche Strategie sein, aber langfristig kann der Schuss nach Hinten gehen. Wirtschaft braucht Stabilität und nicht ständig unkalkulierbare Risikofaktoren.

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